WoW: World-Server down, Realmserver nicht aktiv - so lief der Dragonflight-Release

WoW: World-Server down, Realmserver nicht aktiv - so lief der Dragonflight-Release (1)

Es war kein Katastrophen-Start wie damals zu Warlords of Draenor, der Launch der neuen WoW-Erweiterung Dragonflight lief jedoch alles andere als glatt. Die Community nahm es teilweise mit Humor und verbrachte die Zeit, während der Realmserver nicht aktiv war, damit, Memes zum verkorksten Dragonflight-Start anzufertigen.

In der Nacht von Montag auf Dienstag (28. auf 29. November 2022) startete die neue WoW-Erweiterung Dragonflight. Erfahrungsgemäß kehren zum Start eines WoW-Addons viele Spieler wieder zurück. Die Entwickler von Blizzard haben aber beispielsweise in Shadowlands gezeigt, dass die Server den großen Ansturm aushalten. Scheinbar war der Ansturm auf die Dracheninseln jedoch zu groß. Der Start lief eher holprig ab.

Allianz-Spieler warteten länger als geplant auf ihr Boot, das sie auf die Dracheninseln fahren sollte. Horde-Spieler konnten hingegen ihren Zeppelin betreten, jedoch kamen nur ein paar Spieler auch wirklich auf den Dracheninseln an. Nachdem die Realmserver nicht aktiv und World-Server sowie zwischenzeitig auch das Battle.net nicht erreichbar waren, hingen Spieler im Ladebildschirm fest und wurden teilweise mehrfach an den Friedhof von Orgrimmar zurückgesetzt. Nach dem großen Ansturm lief dann aber alles halbwegs normal. Wahrscheinlich haben zu diesem Zeitpunkt viele Spieler frustriert das Bett aufgesucht. Auf Reddit teilen WoW-Spieler ihre Erfahrungen.

So lief der holprige Dragonflight-Launch ab

Die häufigsten Fehler zum Start: gefangen im Ladescreen, Realmserver nicht aktiv und World Server down.

So sah es im Spiel für Horde-Charaktere aus, die teilweise mehrfach vom Zeppelin zu den Dracheninseln im Ladebildschirm festhingen und dann wieder zum Friedhof vor Orgrimmar zurückgesetzt wurden.

Wahlweise hatte man auch mit diesem Problem zu kämpfen.

 

Besonders bitter ist es, wenn man als einziger in seiner Gruppe auf die Dracheninseln kam. Dann halt erst mal Angeln ...

So mäßig Shadowlands am Ende auch wahrgenommen wurde, viele wünschten sich einen Release wie zu Shadowlands.

Der absolute Horror ist jedoch in Shadowlands festzustecken, weil die World Server down sind.

Aus Versehen WoW zu schließen und danach mit World-Server-Problemen zu kämpfen zu haben, ist auch nicht schön.

Scheinbar hat die Nutzung des Dalaran-Ruhesteins von den Dracheninseln dazu geführt, dass Charaktere quasi ausgesperrt bzw. nicht nutzbar waren.

Und nein, ihr wart nicht die einzigen, die von den Problemen zum Dragonflight-Launch betroffen waren.

"Wir fahren die Beta-Server zum Testen wieder hoch". Bitte was?!

Währenddessen die Sicht des Bootes, das die Allianz-Spieler auf die Dracheninseln fahren sollte.

Wenn das Boot nicht kommt, muss man halt selber eines besorgen.

Wie ihr seht, nahmen es die meisten Spieler mit Humor. Es war mal wieder ein "authentischer" Erweiterungs-Start. Die Nacht durchzumachen, um direkt ins Endspiel einzusteigen, bringt übrigens ohnehin nicht viele Vorteile. Vor dem ID-Reset sind ID-bezogene Endgame-Inhalte noch nicht freigeschaltet. Und auch für die Vorbereitung auf Saison 1 von Dragonflight habt ihr noch zwei Wochen Zeit. Lief euer Dragonflight-Launch auch so holprig ab, oder hattet ihr Glück?

Quelle: Buffed